Von Suppen kann ich gar nicht genug bekommen. Schon gar nicht, wenn’s Draussen so richtig ungemütlich ist. Dann gibt es schlicht nichts Besseres, als eine wärmende Suppe, die an Reisen in ferne und warme (!!) Länder erinnert.
Laksa ist eine würzig-scharfe Nudelsuppe, sehr typisch für die Küche Malaysias und Singapurs. Laksa gibt es in verschiedensten Varianten, unterschieden wird geschmacklich zwischen der etwas säuerlichen Laksa auf der Basis von Tamarinden und der im Westen bekannteren Curry-Laksa auf Basis von Kokosmilch. Meine Variante hier entspricht so ganz und gar nicht dem asiatischen Original, ist jedoch genau davon inspiriert und schmeckt auch sehr lecker. Mittlerweile sind sogar sämtliche Zutaten im Migros oder Coop erhältlich.
- 1 EL rote Currypaste
- etwas Öl
- ½ TL Kurkuma, gemahlen oder frisch geraffelt
- ½ TL gemahlener Koriander
- Zitronengras
- Poulet, geschnetzelt (oder am Knochen)
- 3 dl Kokosmilch
- 1 dl Bouillon
- Mungosprossen nach Belieben
- 1 Büchse Kichererbsen, gewaschen
- Edamame, gekocht, geschält
- wenig Zitronensaft
- Reisnudeln
- Koriander
- Rote Currypaste in etwas heissem Öl anziehen
- Kurkuma, Koriander beigeben
- mit Kokosmilch ablöschen
- nach Belieben Bouillon hinzugeben
- Zitronengras und Poulet beigeben und köcheln lassen
- In der Zwischenzeit Edamame im heissen Wasser kochen, abkühlen lassen, schälen und zur Seite stellen.
- Kichererbsen hinzugeben und mitkochen
- Reisnudeln nach Gebrauchsanweisung separat kochen und zur Seite stellen
- Suppe mit etwas Zitronensaft abschmecken
- Kurz vor dem Servieren die Mungosprossen noch 2 Minuten mitkochen
- Nudeln in eine Suppenschale geben, Suppe dazugeben
- Edamame und Koriander auf der Suppe verteilen
Abgesehen von den Nudeln kann man die Curry-Laksa natürlich auch mit Crevetten servieren. Oder mit Tofu. Oder mit einem gekochten Ei garnieren. Oder die Kichererbsen weglassen. Da sind der Fantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Wer das Poulet so richtig weich und saftig und zerzupft mag, der kocht das Huhn am Knochen so lange in einer Bouillon, bis das Fleisch sozusagen vom Knochen fällt. Das zerzupfte Hühnerfleisch dann in die Suppe geben.
Ich mache die Nudeln übrigens immer separat. Weil wenn ich die Suppe am nächsten Tag aufwärme, dann wird das nicht so pampig.
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