Nicht nur Sumach und Granatapfel haben diese einzigartige Farbe, auch Randen leuchten tief rot. Seit ich kürzlich in Kopenhagen zu jedem Gericht Randen in einer neuen Form gegessen habe, wollte ich auch ausprobieren, was ich damit machen kann. Entstanden ist eine leckere Suppe aus Randen, Kokosmilch, Sumach und frischem Meerrettich. Und das Beste daran? Am nächsten Tag gibt’s Rote Pasta mit geröstetem Sesam und Senfkörnern. Die Suppe lässt sich am nächsten Tag wunderbar noch einmal verwerten. 2 für 1 sozusagen.
Dazu braucht es:
– 3 Bio Randen
– 1 Zwiebel
– Sumach, 2 TL
– frischer Meerrettich, abgerieben
– Zitronensaft
– Salz
– Pfeffer
– Rettichspossen
Die Zwiebel schälen und ich Stücke schneiden. Die Randen schälen und ebenfalls in Stücke schneiden. Beides in eine Pfanne mit etwas Olivenöl geben und wenden. Sobald die Zwiebeln weich sind, mit Kokosmilch ablöschen und etwas Gemüsebouillon dazugeben, bis die Randen zugedeckt sind. 2 TL Sumach hinzugeben, etwas abgeriebenen Meerrettich hinzugeben. Dann braucht es etwas Geduld, bis die Randen weich sind. Einfach lang genug simmern lassen und evtl. mehr Flüssigkeit zugeben. Sobald die Randen wirklich weich sind, alles pürieren. Mit ein paar Tropfen Zitrone abschmecken und mit Meerrettichsprossen anrichten. Sofort servieren.
Morgen gibt’s dann die Rote Pasta. Bis dahin noch ein kleiner aber wertvoller Tipp : eine Kartoffel aufschneiden und damit die Hände abreiben. So geht die rote Farbe auch wieder von den Händen weg. Die sehen nämlich nach der Arbeit mit Randen aus wie….naja. Rot eben.
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