Ich bin eine typische Eule – nachtaktiv. Da verwundert es nicht, dass ich kein Morgenmensch bin. War ich noch nie. Ohne den ersten Kaffee am Morgen geht nichts. Nicht einmal reden. Das weiss natürlich auch meine Tochter und bringt mir am Wochenende oft vorsorglich einen Kaffee ans Bett, bevor sie losquasselt. Natürlich hab ich sofort zugesagt, als Philips mich fragte, ob ich gerne einen Vollautomaten testen möchte.
Kaffeevollautomat im Test
Unverblümt gebe ich zu, ich bin eine Kapselkaffeetrinkerin, rein aus Bequemlichkeit. Natürlich war mir bewusst, dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist. Das wie, wo, was und warum drum herum war mir wohl nicht wichtig genug. Der Workshop mit Emi Fukahori im MAME Kaffee hat mich dann doch sehr beeindruckt. Die Barista Championin und renommierte Kaffee-Expertin hat uns in die Duftwelt des Kaffees mitgenommen und seither sind meine Sinne für Kaffee geschärft.
Bedienung
Die Inbetriebnahme des Philips Vollautomaten Series 500 war ein Kinderspiel; einstecken, Kaffeebohnen (die ich glücklicherweise vom MAME Kaffee erhalten habe) und Wasser einfüllen. Fertig. Was ich toll fand: es gibt ein Fach für Kaffeebohnen UND eines für gemahlenen Kaffee! Was unheimlich praktisch für uns ist, da wir abends keinen koffeinhaltigen Kaffee mehr trinken. Mahlgrad und Temperatur (da hätte meine Mama Freude daran, sie wärmt ihre Tasse immer vor) kann separat eingestellt werden. Und auch der Milchbehälter lässt sich ganz einfach anschliessen und wieder abnehmen.

Philips Vollautomat Series 5000
Reinigung
Kaffeemaschinen müssen glänzen. Dazu gehören für mich auch ein sauberer Milchtank und eine kalkfreie Maschine. Die Reinigung des Milchbehälters ist tatsächlich sehr einfach und effizient. Die einzigartige Schnellreinigung der Milchkaraffe kann per Knopfdruck ausgelöst werden. Die Karaffe lässt sich auch von Hand ganz einfach reinigen. Ebenfalls sehr überraschend war für mich die Sache mit dem Kalk: bis zu 5000 Tassen Kaffee schafft die Maschine dank des AquaClean Wasserfilters ohne Entkalkung. Dieser sorgt auch gleich für eine Verbesserung des Kaffeequalität durch gereinigtes Wasser und er verhindert auch Kalkablagerungen im Wasserkreislauf des Kaffeevollautomaten.
Nachhaltigkeit
Hand aufs Herz, die Anschaffungskosten für einen Philips Kaffeevollautomaten sind um einiges höher als für eine kleine Kapselmaschine. Berücksichtigt man aber auch die laufenden Kosten, sieht es schon wieder anders aus. Bei einem durchschnittlichen täglichen Kaffeekonsum von 5-6 Tassen, lohnt es sich schon sehr bald, frische Kaffeebohnen zu kaufen. Dazu kommt der Umweltaspekt: Hinsichtlich Ökobilanz schneidet der Kaffeevollautomat ganz klar besser ab: den Kaffeesatz kann ich nämlich im Grünabfall entsorgen.
Jedem seinen persönlichen Kaffee
Das Beste am Philips Vollautomaten ist, dass wirklich jeder auf Knopfdruck seinen Lieblingskaffee zubereiten kann. Mehr noch: man kann sogar sein eigenes Profil dank integrierter Memo-Funktion speichern. Der Mann im Haus mag seinen Caffe Latte cremig, schaumig, gross mit einem schwachen Kaffee, Fräulein Tochter schäumt sich ihre Milch auf und verrührt sie mit Ovo und für mich soll’s Kaffee mit Kaffeeschaum und einem Schluck Milch sein. Und wenn niemand hinschaut, geniesst Madame Katze noch die letzen Schaumreste aus Fräulein Tochter’s Tasse. So sind alle happy.

Jedem seinen Lieblingskaffee auf Knopfdruck
Fazit
Das Schönste für mich als bekennender Morgenmuffel: im Halbschlaf bekomme ich per Knopfdruck nicht nur genau den Kaffee, den ich brauche, sondern noch den Duft von gemahlenen Kaffeebohnen dazu. Zugegeben, in unserer kleinen Küche nimmt die Philips schon sehr viel Platz ein. Aber wahrscheinlich nicht mehr und nicht weniger als Kaffee in meinem Leben. Ich werde ihn vermissen, den Kaffeevollautomaten von Philips.

Homeoffice mit Kaffee
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Philips Schweiz entstanden.
Kristin says
Schöner Blog, tolle Rezepte. Was ist denn das für ein Salat auf der Startseite zu diesem Artikel?
Naomi Meran says
Liebe Anne
Danke für dein Kompliment! Das ist mein salziges Müsli mit Tomaten, du findest es unter savory granola auch auf meinem Blog.
Herzlich, Naomi